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Attribute |
Dienen zur Charakterisierung von Objekten. Bestehen aus einem Namen und einem zugeordneten Datentyp.
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Aggregation |
Beziehung zwischen den Objekten.Beschreibt den allgemeinen Fall des einfachen Aufnehmens anderer Objekte.
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Aktion |
Eine Aktion steht für den Aufruf eines Verhaltens oder die Bearbeitung von Daten und wird innerhalb einer
Aktivität nicht weiter zerlegt.
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Aktivität |
Aktivität bezeichnet die gesamte Einheit, die in einem Aktivitätsmodell modelliert wird.
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Assoziation |
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Datenkapselung |
Prinzip der objektorientierten Programmierung das verlangt, dass der Zugriff auf Attribute nur durch
geeignete Operationen zu erfolgen hat.
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Endknoten |
In einer Aktivität können zwei Arten von Endknoten modelliert werden:
- Endknoten für Aktivitäten (beenden die gesamte Aktivität) und
- Endknoten für Kontrollflüsse (beenden nur einen einzelnen Ablauf).
Die beiden Endknoten sind Elemente der Flusskontrolle einer Aktivität. Beiden ist gemeinsam, dass sie Abläufe abbrechen. Sie haben daher nur eingehende Kanten.
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Exemplar |
Synonyme Bezeichnung für den Begriff des Objektes.
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Extension Point |
Ein Extension Point bezeichnet einen Anwendungsfall, dessen Verhalten durch einen weiteren Anwendungsfall erweitert werden kann.
Siehe auch: Lernmodul Anwendungsfalldiagramm
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Generalisierung |
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Instanz |
Synonyme Bezeichnung für den Begriff des Objektes.
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Include |
Die Include-Beziehung definiert einen Anwendungsfall, der die Funktionalität, die ein anderer Anwendungsfall zur Verfügung stellt, importiert.
Siehe auch: Lernmodul Anwendungsfalldiagramm
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Kante |
Kanten sind Übergänge zwischen zwei Knoten (Aktionen, Objektknoten,...). Die Kanten sind immer gerichtet und können zum besseren Verständnis mit einem Namen versehen werden.
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Komposition |
Spezielle Form der Beziehung zwischen Objekten. Ein Objekt wird aus mehreren anderen Objekten
zusammengesetzt. Strenge Form der Assoziation.
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Objekt |
Individuelles Exemplar aus einer Menge gleichartiger Dinge.
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Objektgleichheit |
Objekte die dieselben Attributwerte aufweisen sind gleich.
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Objektidentität |
Systemkonrolliertes, eindeutiges Attribut das jedem Objekt zugewiesen wird.
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Objektknoten |
Objektknoten bilden das logische Gerüst, um Daten und Werte innerhalb einer Aktivität während eines Ablaufs zu transportieren.
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Object Management Group (OMG) |
Die OMG ist ein 1989 gegründetes Konsortium, das sich mit der Entwicklung von Standards für die herstellerunabhängige systemübergreifende Objektorientierte Programmierung beschäftigt. Der OMG gehörten zur Gründung 11 Firmen, darunter IBM, Apple und Sun an, mittlerweile hat sie über 800 Mitglieder und die geschaffenen Standards sind international anerkannt.
Die bekannntesten Entwicklungen der OMG sind die Unified Modelling Language (UML), die die Modellierung und Dokumentation von Objektorientierten System in einer konkreten Programmiersprache erlaubt, sowie die Common Object Request Broker Architecture (CORBA).
Website der OMG: www.omg.org
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Objektfluss |
Kanten an denen mindestens ein Objektknoten beteiligt ist.
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Objektorientierte Konzepte |
Die Objektorientierten Konzepte und die Objektorientierte Programmierung aus Lernmodul 1 lassen sich
wie in der Abbildung G.1 im Entwicklungsprozess einer Software einordnen:
Abb. G.1: Verwendung objektorientierter Konzepte in der Softwareentwicklung
Wichtig für den gesamten Prozess der Softwareentwicklung ist die durchgängige Verwendung der objektorientierten Konzepte.
Die Phasen Objektorientierte Analyse (OOA) und Objektorientierter Entwurf (OOD) stellen eine weitere Unterteilung
der Planungsphase dar. Sie besitzen zusätzliche Konzepte, um weitere Sichten auf reale Systeme zu integrieren.
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Operation |
Funktionen über die zur Wahrung des Geheimnisprinzips auf die Attribute zugegriffen wird.
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Parallelisierungsknoten |
Die UML bietet die Möglichkeit, Abläufe zu mehreren Flüssen zu parallelisieren oder zu einem Fluss synchron zusammenzuführen. Dazu dienen:
- Parallelisierungs- und
- Synchronisationsknoten
Beide Knoten werden durch schwarze Balken symbolisiert. Ein Parallelisierungsknoten teilt den Ablauf, der über genau eine eingehende Kante geführt wird, in parallele Abläufe (mehrere ausgehene
Kanten) auf; ein Synchronisationsknoten führt parallele Abläufe zu einem Ablauf zusammen.
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Parameter |
Parameter sind Attribute, die am Informationsaustausch zwischen Objekten beteiligt sind. Die Attribute die in der Parameterliste der Operationsdeklaration stehen, heißen formale Parameter. Ihre Werte beim Aufruf der Operation nennt man aktuelle Parameter.
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Private (Attribut) |
Zugriffsrecht in der objektorientierten Programmierung das verbietet, dass auf Attribute oder Operationen von
außerhalb zugegriffen werden kann.
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Public (Attribut) |
Zugriffsrecht in der objektorientierten Programmierung das einen Zugriff auf Attribute oder Operationen von
außerhalb erlaubt.
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Rational Software Corporation |
Die in den frühen 1980ern gegründete Firma Rational Software hat sich schwerpunktmäßig mit Systemanalyse und -design beschäftigt und auch zahlreiche Werkzeuge zu diesem Zweck entwickelt und angeboten. Die bekanntesten Produkte sind:
- Rational Unified Process (RUP), ein auf der UML basierendes Framework, um Entwicklungsprozesse zu beschreiben
- Rational ClearCase und Rational ClearQuest, Produkte zum Konfigurationsmanagement und zur Fehlerverfolgung
- Rational Rose, ein grafisches auf der UML basierendes Software Design Werkzeug.
Die Firma Rational Software wurde 2003 von IBM gekauft. Der Firmen- und die Produktnamen blieben jedoch bisher erhalten.
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Stereotyp |
Form einer Überschrift innerhalb von Objektdiagrammen die eine Gruppierung und damit eine bessere Übersicht der
Attribute erlaubt.
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Startknoten |
Ein Startknoten markiert den Startpunkt eines Ablaufs bei Aktivierung einer Aktivität.
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Synchronisationsknoten |
Die UML bietet die Möglichkeit, Abläufe zu mehreren Flüssen zu parallelisieren oder zu einem Fluss synchron zusammenzuführen. Dazu dienen:
- Parallelisierungs- und
- Synchronisationsknoten
Beide Knoten werden durch schwarze Balken symbolisiert. Ein Parallelisierungsknoten teilt den Ablauf, der über genau eine eingehende Kante geführt wird, in parallele Abläufe (mehrere ausgehene
Kanten) auf; ein Synchronisationsknoten führt parallele Abläufe zu einem Ablauf zusammen.
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Token |
Unter einem Token stellst du dir am Besten eine Marke vor, die logisch den Punkt anzeigt, an dem sich ein Ablauf gerade befindet.
Die Wanderung eines Tokens durch eine Aktivität steht also für die Abarbeitung eines Ablaufs. In einer Aktivität können gleichzeitig
beliebig viele Token unterwegs sein, um dadurch parallele Abläufe oder mehrfach instanziierte Abläufe abzubilden.
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Typ |
Ein Attribut hat einen Namen, einen Wert und einen Typ. Zum Beispiel den Namen Interpret, den Wert "The Beatles" und den Typ Zeichenkette (String). Der Typ gibt an, was für Werte das Attribut annehmen darf, in diesem Fall eine beliebige Folge von Zeichen. Außerdem legt der Typ fest, welche Operationen man mit den Werten ausführen darf. Zum Beispiel kann man eine Zeichenkette nach einem bestimmten Zeichen durchsuchen oder sie mit einer anderen Zeichenkette verbinden. In den meisten Programmiersprachen sind eine Anzahl von Typen und mögliche Operationen vordefiniert. Beispiele für Typen sind Zeichenketten (String), ganze Zahlen (int), Zeichen (char), Gleitkommazahlen (float) und Wahrheitswerte (boolean).
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Unterbrechungsbereich |
Ein Unterbrechungsbereich umschließt eine oder mehrere Aktionen. Der Bereich wird durch ein gestricheltes Rechteck mit
runden Ecken modelliert. Wird der Bereich über eine Unterbrechungskante verlassen, so werden sämtliche in dem Bereich
ausgeführten Aktionen bzw. Abläufe abgebrochen, indem alle vorhandenen Token verworfen werden.
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Verbindungs- und Verzweigungsknoten |
Die UML bietet zum Spalten und Zusammenführen von Kanten (aber nicht von Abläufen) zwei Kontrollelemente:
- Verbindungsknoten und
- Verzweigungsknoten
Beide Knoten werden durch eine Raute (Diamantsymbol) symbolisiert. Ein Verzweigungsknoten verzweigt immer genau eine eingehende zu mehreren ausgehenden Kanten; ein Verbindungsknoten führt mehrere eingehende
Kanten zu genau einer ausgehenden Kante zusammen.
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Verhalten |
Wird durch eine Menge von Operationen beschrieben die eine Art von Diensten modellieren die mit dem Objekt
zusammenhängen.
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Method wars |
Man spricht im Zusammenhang der Entwicklung eines objektorientierten Modellierungsstandards von den
"method wars" (methodischen Kriegen). Da während der Entstehung der UML parallel viele andere methodische
Ansätze, wie RUP, Fusion, RD usw. erarbeitet wurden, war lange Zeit keine klare Leitlinie in der OO-Modellierung
zu erkennen.
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Zugriffsrecht |
Mechanismus der im Konzept der Datenkapselung festlegt, ob und für wen ein Attribut oder Operation sichtbar ist.
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Zustand |
Wird durch eine Menge von Attributen beschrieben die ein jeweiliges Objekt charakterisieren.
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